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Dairy waste water treatment - Behandlung von Molkereiabwässern

Partner: Moskauer Staatlichen Universität für Technologien und Verwaltung (MGTU), Standort Meleus, Fraunhofer Institut, Mittel-und Osteuropazentrum, Firma GeRos-Transfer
Laufzeit: 09/2009-12/2009

Das deutsch-russische Anbahnungsprojekt "Dairy waste water treatment - Behandlung von Molkereiabwässern" hat zum Ziel, basierend auf einer Analyse der Ausgangssituation und zukünftiger Anforderungen in Deutschland und Russland , Forschungsbedarf zu identifizieren und gemeinsame Projektanträge und wissenschaftliche Veröffentlichungen vorzubereiten. Dazu werden Workshops in Meleus (MGTU) und in Wernigerode (Hochschule Harz) sowie ein Wissenschaftleraustausch durchgeführt. REGIONA bringt insbesondere Erfahrungen aus der Simulation von Abwasserbehandlungsanlagen, der Optimierung mit Aufwuchsträgern sowie der anaeroben Behandlung mit Energiegewinnung ein.



Durch die Voruntersuchungen im Projekt REGIONA konnte ein BMBF-Forschungsprojekt (AiF-FH3-Programm) erfolgreich beantragt werden. Laufzeit : 01.09.2006 – 31.08.2009

Vermeidung von Geruch und Korrosion in Kanalnetzen durch Lineare Dosierung

Partner: Drausy GmbH, Wasser- und Abwasserzweckverband Oberharz, Abwasserverband Holtemme, ifak system GmbH, ECH GmbH, IAI GmbH
Laufzeit: 2006-2009
oProjektinformation im Forschungsportal Sachsen-Anhalt


lidoschlauch Die Osmogenbildung und Korrosion in Abwassersystemen, insbesondere verursacht durch Druckrohrleitungen, tritt derzeit als Folge des gesunkenen Abwasseranfalls und der Zentralisierung der Abwasserbehandlung auf. Zur Minderung der Geruchsbelastung existieren verschiedene technische Möglichkeiten. Eine neue Technologie, welche im Demonstrationsmaßstab zu sehr guten Geruchsreduzierungen führte, ist die lineare Belüftung der Druckleitungen.

Gesamtziel des Vorhabens ist es, Entscheidungskriterien und Auslegungsparameter für die lineare Belüftung in Druckrohrleitungen zu ermitteln und dadurch diese erfolgversprechende Technologie für geeignete Anwendungsbereiche zu einer anerkannten Technologie zu entwickeln. Neben technischen sollen dabei auch wirtschaftliche Aspekte Berücksichtigung finden.

Um diese Entscheidungskriterien ermitteln zu können, sind folgende Teilaspekte zu untersuchen:

pdfArtikel: Kanalnetzbewirtschaftung mit linearer Dosierung zur Vermeidung von Geruch und Korrosion



Publikumspreis bei der 10. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz an der Hochschule Merseburg (FH)

Urkunde (04/2009) Publikumspreis 3.Platz für das Poster pdf"Einfluss der Belüftungstechnik auf die Geruchs- und Korrosionsminderung" von Ute Urban, REGIONA, auf der 10. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz an der Hochschule Merseburg (FH)



Abschlusskonferenz des kooperativen Forschungsprojekts "Ermittlung von Entscheidungs- und Auslegungsgrundlagen für die Geruchs- und Korrosionsminderung in Kanalnetzen"

Ort: Wernigeröder Campus der HS Harz, Pumpwerk Trautenstein

Teilnehmer: Vetreter des Landkreises Harz, TU Berlin, Abwasserverband Holtemme/ Oberharz, ECH GmbH, Drausy GmbH, DWA- Landesverband Nord-Ost, Drausy GmbH, UGN Umwelttechnik GmbH.

Zahlreiche Vertreter des Landkreises Harz, verschiedener Abwasserverbände sowie der Wirtschaft hatten sich versammelt, um sich über die im Projekt gewonnenen Untersuchungsergebnisse zu den Auswirkungen der Belüftung auf die Sulfidbildung in Abwasserdruckrohrleitungen zu informieren. Sowohl Messdaten aus einer Versuchsanlage als auch Daten aus Praxisanlagen wurden vorgestellt. Die Teilnehmer begutachteten im Anschluss die praktische Umsetzung der entwickelten Belüftungstechnik am Pumpwerk in Trautenstein.
Die Dokumentation der Veranstaltung kann per E-Mail unter regiona@hs-harz.de angefordert werden.

Pressemitteilung vom 21.09.2009

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Untersuchung zur Betriebsoptimierung der Abwasserdruckleitung Braunlage – Sorge

Partner: Städtische Betriebe Braunlage
Laufzeit: 2007 – 2008

Das Abwasser der Stadt Braunlage wird in das Abwassernetz des WAZV Oberharz übergeleitet und in der Kläranlage Rübeland gereinigt. Durch den langen Transportweg der Abwässer kommt es im Netz zu Geruchsemissionen. Im Projekt soll untersucht werden welche Betriebsstrategie für die Abwasserdruckleitung geeignet ist, die Bildung von Osmogenen zu reduzieren.



Geruchsemissionen aus Kanalnetzen und Druckleitungen

Beteiligtes Unternehmen: Wasser- und Abwasserzweckverband Oberharz
Partner: DRAUSY GmbH
Laufzeit: 2003-2005

Der WAZV Oberharz betreibt lange Druck-Überleitungen zum Transport des Abwassers zur zentralen Kläranlage Rübeland. Aufgrund langer Aufenthaltszeiten kommt es an den Endschächten der Druckleitungen zur Geruchbelästigung. In den vergangenen Jahren wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Geruchsminderung untersucht und verglichen. Als wirtschaftlichste Variante für den Verband wurde die Belüftung der Druckleitung mittels DRAUSY-Schlauch ausgewählt. Der Sauerstoffgehalt wird in der Druckleitung durch linearen feinblasigen Lufteintrag erhöht und damit die Faulprozesse, die zu Gerüchen führen, unterbunden. Für die komplexe Bearbeitung des Themas mit der Untersuchung der Rückwirkungen auf die Druckleitung wurde ein Forschungsprojekt beantragt.

pdfArtikel: Ergebnisse der linearen und feinblasigen Belüftung einer Druckleitung zur Vermeidung von Geruchsemissionen und Korrosion



Nachhaltige Klärschlammentsorgung in der Region Nordharz

Beteiligtes Unternehmen: Abwasserzweckverband Holtemme
Laufzeit: 01/2003 - 03/2003

Im Auftrag des Abwasserzweckverbandes Holtemme wird die zukünftige nachhaltige Entsorgung des Klärschlammes untersucht. Zunächst werden die rechtlichen Entwicklungen in Deutschland und der EU beleuchtet und mit den Konzentrationen im Klärschlamm abgeglichen. Darauf aufbauend wurden die verschiedenen Entsorgungsalternativen unter Berücksichtigung der Energiegewinnung durch Faulung gegenüber gestellt und ökonomisch und ökologisch bewertet. Im Ergebnis stehen Entscheidungsgrundlagen für die nachhaltige Entwicklung der Klärschlammentsorgung. Diese werden vom Abwasserverband mittelfristig umgesetzt.